Kreatur unschädlich gemacht werden kann. 42 KAPITEL 3 1 DRACHEN IM SPIEL ECHOS DURCH DIE WELTEN --------- ~ i~t k.e-in Avfwand, vne-nd/id, zJJ ~e-in. Wie- Spinne-n dvvd, all ihve- Avffn ~e-he-n, ~o SINP Pvadie-n e-infadi. e:.;nmat vie-le- Male-. - fiz.ban Die besondere Verbindung von Drachen zur Magie der materiellen Ebene und die Geschichte der Ersten Welt geben den Drachen eine mysteriöse Verbindung mit ande- ren Drachen in den Myriaden von Welten der materiellen Ebene.
Theoretisch haben alle chromatischen, metalli- schen und Edelsteindrachen, die es je gab, ein einmaliges Echo in jeder Welt der materiellen Ebene erzeugt. Manche dieser Echos sind einander sehr ähnlich, andere dagegen radikal anders: Du kannst die Tabelle „Merkmale von Drachenechos" nutzen, um zu bestimmen, welche Aspekte des Echos eines Drachen diesem ähneln und welche ganz anders sind.
Außerdem kannst du die anderen Tabellen in diesem Kapitel - darunter „Aussehen von Drachen", ,,Eigenheiten von Drachen", ,,Bindungen von Drachen" und „Makel und Geheimnisse von Drachen" -, sowie die Tabellen zu Per- sönlichkeitsmerkmalen und Idealen in Kapitel 5 verwen- den, um die Unterschiede zwischen einem Drache und seinem Echo herauszuarbeiten. MERKMALE VON DRACHENECHOS W8 Merkmale des Echos Drachenart und -alter sind gleich, Unterschiede bestehen nur im physischen Erscheinungsbild.
2 Drachenart und -alter sind gleich, der Unterschied besteht nur in einer schrulligen Eigenheit. 3 Drachenart und -alter sind gleich, Persönlichkeit, ideale oder Ausrichtung unterscheiden sich jedoch erheblich. 4 Die Drachenart ist gleich, auch sonst sind sich die beiden ähnlich, aber das Alter unterscheidet sich um eine Klasse. 5 Alter, Familie (chromatisch, metallisch oder Edelstein), Erscheinungsbild und Persönlichkeit sind gleich oder ähn- lich, die Art unterscheidet sich jedoch.
6 Das Alter ist gleich, Familie und Art unterscheiden sich jedoch - Odemwaffe oder Habitat ähneln sich allerdings. Das Erscheinungsbild ist ähnlich, aber ideale oder Aus- richtung weichen erheblich ab. 7 Die beiden unterscheiden sich in fast allen Hinsichten radikal, sind aber über die Welten hinweg schicksalhaft aneinander gebunden. 8 Würfle noch einmal. Zusätzlich ist das Echo untot (Dra- kolich, leerer Drache, Geisterdrache oder drakonische Scherbe) oder ein Schattendrache.
GÖTTER UND RELIGION Pie- me-i<;fe-n PVcle-he-n c;ind nie-ht 9~vl:ii5-t fvomm ode-v wie- mo1n e-c; ne-nne-n c;o/1. Um Re-li251on wiv/clie-h o1nz.vne-hme-n, mvc;c; mo1n o1n die- e-ig,ne- H"ilFoc;i?it 9o1vkn. - nzfan Bahamut und Tiamat, Elementardrachen und angebliche Schöpfer der Ersten Welt, sind unter den Drachen das, was Göttern am nächsten kommt.
Da sie dieselbe funda- mentale Verbindung mit der materiellen Ebene wie ihre Drachennachkommen haben, unterscheiden Bahamut und Tiamat sich jedoch in ihrer Grundstruktur von den Göttern, die von den äußeren Ebenen stammen. Praktisch sind sie allerdings göttlich - sie werden von Sterblichen angebetet, können ihren Anhängern Klerikerzauber gewähren und sind sowohl alterslos als auch unsterblich.
Seit der Zerstörung der Ersten Welt leben beide Urdra- chen nun auf den äußeren Ebenen: Bahamut auf dem Berg Celestia und Tiamat in den Neun Höllen. In vielen Welten verehren Humanoide Bahamut und Tiamat als Götter. In Krynn sind sie die größten unter den Göttern, wobei sie hier als Paladine und Takhisis bekannt sind und nicht immer als Drachen dargestellt werden.
Im Pantheon „Krieg der Morgenröte", beschrieben im Spielleiterhandbuch, wird Bahamut als Gott der Gerechtigkeit und des Edelmuts verehrt, besonders von Paladinen, während Tiamat für Gier, Reichtum und Rache steht. Drachen sehen die Urdrachen unterschiedlich. Für metallische Drachen ist Bahamut eher ein König als ein Gott. Manche sind Bahamut verpflich- tet, respektieren ihn, zahlen ihm Tribut und eifern ihm nach.
Ebenso fürchten, respektieren, beneiden und umschmeicheln chromatische Drachen Tiamat als Souverän. Doch sehen Drachen diese Art der Ehrerbietung nicht als Gegenstück zur Anbetung, die Sterbliche ihren Göttern entgegenbringen. Es gibt noch mehr Drakoniden, die von ihres- gleichen verehrt werden. Oft sind dies Großwyrme, die mehrere Echos von sich in einer Art Apotheose zu einer einzigen, mächtigen Form gebündelt haben.
Es gibt auch uralte Drachen, die ihre Dra- chensicht so weit entwickelt haben, dass sie die Aktionen ihrer Echos auf der gesamten materiel- len Ebene koordinieren und in mehreren Welten zugleich die Ereignisse beeinflussen können. Manche Humanoide betrachten diese Drachen als Götter, doch von Drachen werden sie nicht angebe- tet, sondern wie Bahamut und Tiamat für Weisheit, Macht, Magie und Reichtum respektiert.
Zu solchen erleuchteten Drachen gehören Aasterinian (ein Messing- drache, Bahamuts Bote und manchmal als Gott der Erfin- dung bezeichnet), Chronepsis (ein schwarzer Drache, jetzt in den Außenlanden, manchmal als Gott des Schicksals bezeichnet) und Tamara (ein Silberdrache von transzen- denter Güte, beschrieben als Göttin des Lebens). Einige dieser Drachen der Legenden werden ausführlicher in den Textkästen der Kapitel 5 und 6 besprochen. Drachen sind nicht von Natur aus religiös.
Sie können wachsen und zu den mächtigsten Kreaturen im Multiver- sum gehören, ohne äußere Mächte zu brauchen. Ab dem Zeitpunkt ihres Schlüpfens lernen sie, sich selbst zu ver- sorgen und ihre Interessen zu verfolgen. Sie rufen weder göttliche Kräfte um Beistand an, noch erflehen sie Gnade von ihnen. Manche Drachen
respektiert. Zu solchen erleuchteten Drachen gehören Aasterinian (ein Messing- drache, Bahamuts Bote und manchmal als Gott der Erfin- dung bezeichnet), Chronepsis (ein schwarzer Drache, jetzt in den Außenlanden, manchmal als Gott des Schicksals bezeichnet) und Tamara (ein Silberdrache von transzen- denter Güte, beschrieben als Göttin des Lebens). Einige dieser Drachen der Legenden werden ausführlicher in den Textkästen der Kapitel 5 und 6 besprochen. Drachen sind nicht von Natur aus religiös.
Sie können wachsen und zu den mächtigsten Kreaturen im Multiver- sum gehören, ohne äußere Mächte zu brauchen. Ab dem Zeitpunkt ihres Schlüpfens lernen sie, sich selbst zu ver- sorgen und ihre Interessen zu verfolgen. Sie rufen weder göttliche Kräfte um Beistand an, noch erflehen sie Gnade von ihnen. Manche Drachen können allerdings durch- aus als spirituell beschrieben werden.
Sie können ein Bewusstsein der Verbundenheit alles Existenten entwi- ckeln und danach streben, das Herz des Ganzen zu nähren oder diese Verbundenheit für sich zu nutzen. Doch auch die spirituellsten Drachen sind sich ihrer eigenen Bedeu- tung überaus bewusst. GESTALTWANDELN Pvac.-he-n ve-voving,n z.wav vie-1 üit in hvmanoide-v fövm, aoe-v da,; ,;agr nic.-ht,; voe-v ihve-n 0i~c.-hmac.-k- av<;.
~t,;~c.-hlic.-h ,;ind Pvac.-he-n mit Ste-volic.-he-n ,;e-/te-n e-ine-v Me-inv~ wa,; vi,;ve-1/e- Ä,;the-ti/c. oe-+vifft. Pie- me-i,;+e-n von e-vc.-h ,;ind ue-mlic.-h ivv~le-ite-t Pa hilff- avc.-h /:::.e-ine- 5vil/e-. - n.z.ban Die meisten metallischen und Edelsteindrachen kön- nen die Form ändern und als Humanoide oder Tiere erscheinen, wenn sie ausgewachsen oder uralt sind.
Noch einige andere Drachenarten haben ähnliche Fähigkeiten (darunter Tiefendrachen, beschrieben in Kapitel 6), und du kannst allen ausgewachsenen und uralten Drachen die Aktion „Form ändern" geben, ohne ihren Herausfor- derungsgrad zu beeinflussen, wie weiter vorn in diesem Kapitel unter „Anpassen von Drachen" angemerkt.
Wenn du die Variantenregel im Monsterhandbuch nutzt, um aus Drachen natürliche Zauberwirker zu machen, könntest du allen ausgewachsenen und älteren Drachen den Zauber Verwandlung geben, damit sie ihre Form ändern können. Drachen nutzen ihre gestaltwandlerischen Fähigkeiten normalerweise, um sich durch die Welt zu bewegen, ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Drachen bringen gerne so viel wie möglich über die Umgebung ihrer Horte und die Einwohner in Erfahrung.
Dazu ist es nützlich, sich als harmlose Kreatur tarnen zu können. Viele metallische Drachen glauben, dem Beispiel Bahamuts zu folgen, von dem bekannt ist, dass er die Welten der materiellen Ebene oft in Menschengestalt durchstreifte, manchmal als alter Weiser oder Magier, aber auch als junger Fischer oder DRACHEN DER LIEDER UND DES STAHLS Manche metallischen Drachen verbringen gerne und viel Zeit in humanoider Form.
Das gab Stoff für zahlreiche Volkslegenden, aber auch für Geschichten, in denen solche Gestaltwandler fälschlich für Unterarten metallischer Dra- chen gehalten werden. 1 n der Welt der Vergessene Reiche gibt es Geschichten von Werdrachen und den Drachen der Lieder, die als schöne Menschen, welche zu Drachen wurden, oder als Sonderform metallischer Drachen beschrieben werden.
Auch in der Welt von Greyhawk gibt es solche Legenden, hier von Greyhawk- oder Stahldrachen, denen nachgesagt wird, dass sie das Leben unter den Menschen und den Trubel großer Städte schätzen. Die Kreaturen dieser Legenden sind vermutlich Kupfer-, Silber- oder andere metallische Drachen, welche diese Form einfach oft favorisieren.
Manche ziehen die huma- noide Form sogar der eigenen vor und genießen eine Gesellschaft, die ihre unzähligen Fragen zu Art, Kultur, Geschichte und Politik der Menschen beantworten kann. 44 KA.PITFL 3 1 DRACHEN IM SPIEL Mönch. In allen diesen Formen wird er meist von sieben Golddrachen in Form strahlend gelber Singvögel begleitet.
Berühmt ist die Geschichte von Bahamut, der die Welt von Krynn in Form eines menschlichen Magiers namens Fizban bereist und den Einwohnern hilft, sich gegen die bösen Energien von Tiamat zu wappnen. Ebenso nutzen manche metallischen Drachen ihre humanoiden Formen, um Leute zu beeinflussen. Sie können unbegrenzt lange als Menschen auftreten und verschaffen sich daher oft fal- sche Identitäten und ein weltliches Leben.
Aufgrund ihrer Intelligenz und ihres ausgeprägten Charakters gelangen sie oft in Führungsrollen - manchmal offenkundig als Bürgermeister, Hohepriester, Vorsitzende von Ritterorden, Bosse von Verbrecherorganisationen, manchmal auch hin- ter den Kulissen als Berater, Aktivisten oder Ehepartner von Herrschern. Natürlich können Jahre des umsichtigen Ränkeschmie- dens im Nu dahin sein, wenn die wahre Natur des Dra- chen entdeckt wird.
Daher hüten sich solche Drachen, sich in ihrer wahren Form sehen zu lassen. Sie sind höchst vorsichtig mit Abenteurern oder anderen Leuten mit der mutmaßlichen Fähigkeit, ihre Natur zu entdecken. Und Drachen, die ihre wahre Form annehmen müssen, passen auf, dass sie dies entweder alleine tun - oder keine lebenden Zeugen hinterlassen. Manche metallischen Drachen glauben, dass sie sich nicht mehr in ihre eigentliche Form zurückverwandeln können, wenn sie zu lange verwandelt bleiben.
Das ist wohl nur ein Aberglaube, aber viele Drachen behaupten, von ihresgleichen zu wissen, die den Rest eines sehr langen Lebens in Menschen- oder Tierform verbringen müssen. Daher achten gestaltgewandelte Drachen meist darauf, nach längeren verwandelten Zeiten in die Wildnis zu gehen und fern von neugierigen